Weil wir uns bedingungslos lieben 🥰
Als wir Elly von der Pflegestelle abgeholt haben, hat sie mich zur Begrüßung erst mal angeknurrt. Das war schon "beeindruckend". Leckerlis hat sie aber später vorsichtig und wiederholt genommen ☺️. Sie ist dann ohne Probleme ins Auto gestiegen.
Zu Hause hat sie sich nicht vom Sofa bewegt. Essen habe ich ihr anfangs ans Sofa gebracht. Das war jedoch nicht lange erforderlich. Sie hat schnell verstanden, dass die Küche der "Single Point of interest" ist. Und nach einer Woche wusste sie, wo ihr Futterplatz war.
Durch den Anfangsstress hatte Elly Durchfall und erbrach sich täglich. Nach einem Besuch beim Tierarzt, den richtigen Medikamenten und der Vermeidung von Stresssituationen wurde es besser.
Nach ca. 4 Wochen zeigte Elly zum ersten Mal beim Spaziergang, dass sie Freude daran hat und hat mit einem Tannenzapfen gespielt. Dabei hat sie sich mehrfach im Kreis gedreht und ihre Lebensfreude zum Ausdruck gebracht – ein schöner Moment 🥰🍀
Sich gegenseitig Kennenzulernen. Zu erfahren, was tut Elly gut und was überfordert sie. Und man muss auch damit rechnen, dass sich „Baustellen“ auftun, wenn der Hund ankommt und auftaut. Das sind dann so kleine Überraschungspakete, die mit Arbeit verbunden sind.
Aber nichts davon ist nicht lösbar ☺️
Geduld und Empathie war ein guter Ratgeber.
Zudem Gespräche mit den MitarbeiterInnen des Tierschutzvereins und die Entscheidung, zu einer Hundetrainerin zu gehen (bei der wir heute noch sind).
Ich würde nur Hunde aus dem Tierschutz nehmen, weil ich damit gute Erfahrungen gemacht habe. Zudem sollte jedes Tier die Chance auf eine Familie haben, insbesondere die, die vom Menschen aussortiert oder schlecht behandelt wurden. Die Tiere wissen das zu schätzen und es entsteht eine besondere Verbindung, die mit Worten nicht zu beschreiben ist 🥰
Meine Elly ist aus dem Tierschutz. Sie wurde von ihrem Besitzer aussortiert. Mit nicht mal 2 Jahren war sie wert- und nutzlos. Unvorstellbar!
Elly ist jetzt fast 6 Monate bei mir. Sie ist nicht mehr wegzudenken. Wir haben unsere "Themen" 😂
Aber nichts, was nicht mit Geduld, Liebe, Konsequenz und fachlicher Anleitung gelöst werden kann. Wir haben uns gefunden und jeder Tag ist noch schöner, seit Elly Teil von meinem Leben ist 🍀
Ich empfehle jeder/jedem sich im Vorfeld einer Adoption gründlich Gedanken zu machen, ob man dem Tier und insbesondere der Rasse, gerecht werden kann. Man sollte nicht aus Mitleid adoptieren, sondern weil man sich von Herzen eine Fellnase an der Seite wünscht!
Am Anfang sind die Hunde vielleicht zurückhaltend oder/und ängstlich, aber das legt sich mit der Zeit. Dann kommen neben vielen wunderschönen Momenten oftmals eben auch die ersten "Baustellen" zu Tage. Darüber sollte man sich bewusst sein! Man sollte bereit sein, Hilfe anzunehmen (was auch zusätzlich Geld kosten kann) und entsprechend Zeit zu investieren.
Ich kann nur jedem Mut machen einen Hund aus dem Tierschutz zu adoptieren. Die Tierschutzvereine machen so eine tolle Arbeit und geben jedem Vierbeiner die Chance auf ein besseres Leben. Dafür setzten sie sich unermüdlich 24/7 ein und stellen eigene Bedürfnisse zurück. Sie machen die Welt zu einem besseren Ort. Sie schenken Hoffnung 🙏🏻
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