Weil wir miteinander wachsen und über die Jahre von "miteinander leben" zu einer guten Beziehung gefunden haben und sogar mit den Jahren eine stabile und sichere Bindung aufbauen konnten.
Der "entspannte, für Familien mit Kindern geeignete, freundliche Labrador-Mix" begrüßte mich beim ersten Kennenlernen mit einem "freundlichen" Knurren, um mir zu sagen, dass er gar keine Lust auf Menschen hat. Er war ca. 5 Monate alt, wurde mit seinen Geschwistern mit etwa 6 Wochen gefunden und lebte bis zur Ankunft in Deutschland auf einer Tierschutz Finka. Er kannte nichts und positive Sozialisierung-Fehlanzeige. Menschen, Autos, Fahrräder, Geräusche ... alles waren Themen. Ich setzte mich von Anfang an nicht unter Druck und zusammen mit meinen Vorerfahrungen, meiner Leidenschaft, Gelassenheit und Geduld sind wir losgelaufen auf unserem gemeinsamen Weg.
Ich habe immer wieder versucht, mir Unterstützung zu holen, aber das brachte uns nie weiter nach vorne, sondern warf uns immer wieder zurück. Also entschloss ich mich, Tierpsychologie mit Schwerpunkt Hund zu studieren und das hat mir wirklich sehr geholfen. Bis heute liebe ich es, an Seminaren, Workshops oder Webinare teilzunehmen, um mich weiterzubilden.
Ich würde mir niemals einen Hund vom Züchter kaufen, ich bin aktive Tierschützerin und es ist für mich nur schlüssig, dass ich Hunden aus dem Tierschutz ein Zuhause gebe. Alle meine Hunde sind Tierschutzhunde.
Ich freue mich über jeden Hund aus dem Tierschutz, der ein neues Zuhause findet, aber ich finde es enorm wichtig, nicht überstürzt zu handeln, sondern besonnen mit dem Gedanken einer Adoption umzugehen. Das gilt aber meiner Meinung nach auch für Tiere aus einer Zucht. Diese haben zwar in besten Fall eine gute Prägephase mit der Mutterhündin durchlaufen und im Anschluss eine gute Sozialisierung, aber das bedeutet keineswegs, dass diese Hunde später nicht gleiche Themen haben können, wie Hunde aus dem Tierschutz. Diese wiederum kommen mit einem mehr oder weniger gefüllten Rucksack zu uns und allein deshalb ist so ein Start ins Zusammenleben nicht mit Zuchthunden zu vergleichen. Wem das bewusst ist, der wird sich über "easy going" freuen, aber auch den längeren Weg zusammen mit seinem Hund gerne gehen.
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